Zinsentscheidungen und ihre Folgen – ein Blick auf Tech-Aktien und Anleihen

Shownotes

Europa hat gewählt und und nun? Gerade die politische Lage in Frankreich mit den anstehenden Neuwahlen sorgt an den Märkten momentan für Unsicherheit und eine schwierige Performance. Es bleibt also spannend in der Eurozone. In den USA geht das Wachstum leicht zurück, die Beschäftigung nimmt weiter zu und KI ist weiterhin das Thema. Entsprechend ging es im Tech-Dreikampf in diesem Monat hoch her. Läuft der AI-Hype gerade heiß? Und was will Meta eigentlich mit unseren Nutzerdaten? Ebenfalls anders als gedacht entwickelten sich die Anleihen im Juni. Warum Thomas Ott jetzt trotz gestiegener Renditen nicht hinterherspringen will – und noch mehr – erfahrt ihr im Podcast. Viel Spaß beim Anhören! Gefällt euch der Podcast? Dann würden wir uns über eure Unterstützung freuen – gerne weiterempfehlen, abonnieren oder bewerten. Auch euer Feedback an info@meag.com ist immer willkommen.


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Soundbites: Es klingt vielleicht ein bisschen falsch, wenn man von schwächerem Wachstum

Soundbites: redet und sagt, aber das ist gut.

Soundbites: Da ist schon eine Menge Dynamik auch einfach dieses Jahr dabei und trotzdem

Soundbites: geht es den Kapitalmärkten gut.

Soundbites: Die europäischen Aktien haben doch durchaus reagiert, nachdem Emmanuel Macron

Soundbites: dann die vergangene Woche die Neuwahlen in Frankreich angekündigt hat.

Soundbites: Ich glaube, das größere Risiko sind dann wahrscheinlich eher tatsächlich die

Soundbites: politischen Börsen, die dann kommen gegen Ende des Jahres. ist,

Soundbites: wenn wir dann wirklich in diese heiße Phase des US-Wahlkampfs eintreten.

Jörg: Herzlich willkommen zu einer neuen Episode Märkte und Trends,

Jörg: wo wir tief in die Welt der Kapitalmärkte eintauchen.

Jörg: Mein Name ist Jörg Graf und zusammen mit Thomas Ott führen wir euch heute wieder

Jörg: mit Expertise durch die komplexen und faszinierenden Themen der Finanzwelt.

Jörg: Thomas, herzlich willkommen.

Thomas: Ja, vielen Dank Jörg. Auch von mir ein herzliches Willkommen an unsere Zuhörerinnen

Thomas: und Zuhörer. Ich freue mich wie immer sehr auf diese Folge und hoffe,

Thomas: dass ich den Urwald der Finanzwelt heute vielleicht etwas entwirren kann.

Thomas: Und ich mag schon mal vorab heute deine Begeisterung sehr.

Jörg: Fantastisch. Ja, Thomas Ott, ein erfahrener Stratege mit einem Auge für Detail,

Jörg: bringt euch wieder spannende Einblicke und fundierte Analysen.

Thomas: Ja, vielen Dank für die Blumen, Jörg. Kein Druck jetzt.

Thomas: Ich werde schon hier ganz rot vor den ganzen Schmeicheleien.

Thomas: Zum Glück kann man das jetzt im Podcast nicht sehen.

Jörg: In dieser Folge erwarten euch Diskussionen über die neuesten Entwicklungen an den Märkten.

Jörg: Frankreich wählt neu. Was machen die Märkte daraus?

Jörg: Europäische Zentralbank hat die Zinssenkungsrunde eingeläutet.

Jörg: Inflation weiter am Zurückgehen. Für jeden etwas dabei. Lehnt euch zurück.

Jörg: Lasst euch entführen in die dynamische Welt der Kapitalmärkte.

Jörg: Fangen wir mit der Wirtschaft an. In den USA geht das Wachstum leicht zurück.

Jörg: Die Beschäftigung nimmt weiter zu.

Jörg: Die Verbraucher konsumieren aber weiter, aber in einem langsamen Tempo.

Jörg: Alles in allem gehen wir also mittlerweile von einer sanften US-Wirtschaftslandung aus.

Jörg: Die Eurozone hat sich anscheinend schon hinter sich, also haben wir generell

Jörg: mit moderatem Wachstum jetzt in Industrieländern zu rechnen?

Thomas: Naja, erstmal die Eurozone, also ich weiß jetzt nicht, diese sanfte Landung,

Thomas: so würde ich es jetzt wahrscheinlich nicht beschreiben, tut mir leid. Ja.

Thomas: Ja, muss man ja auch so sagen.

Jörg: Ja, alles gut.

Thomas: Europa ist eben hier sehr, sehr heterogen einfach als genereller Wirtschaftsraum.

Thomas: Vor allem Deutschland natürlich eher auf der schwachen Seite.

Thomas: Die Peripherie, also eher die Südstaaten.

Jörg: Also hat Deutschland die sanfte Landung schon hinter sich? Oder landet gerade noch?

Thomas: Komme ich gleich dazu, komme ich gleich dazu. Die Peripherie eben eher besser,

Thomas: also die Südstaaten eher besser

Thomas: durchgekommen, aber auch hauptsächlich aufgrund vom starken Tourismus.

Thomas: Aber klar, die Stimmung verbessert sich wirklich zunehmend und ich denke auch,

Thomas: das kann besser werden, auch weiterhin in Deutschland, auch jetzt mal vielleicht

Thomas: nach der Wahl in Frankreich.

Thomas: Aber ich würde nicht unbedingt sagen, diese sanfte Landung, sondern eher eine

Thomas: Landung, die sehr huggelig war und vielleicht wird es jetzt dazu langsam,

Thomas: dieses Fahrtwasser einfach ein bisschen besser für die Eurozone.

Thomas: Ja, sorry, schon wieder zu viel geredet, aber zu den USA. Klar,

Thomas: der Trend geht hier sicherlich in die richtige Richtung.

Thomas: Das klingt vielleicht ein bisschen unnatürlich oder falsch, wenn man von schwächerem

Thomas: Wachstum redet und sagt, aber das ist gut.

Thomas: Aber die Tendenz ist hier tatsächlich eben, dass es fundamental in die richtige Richtung geht.

Thomas: Die Richtungen, welche die Fed es auch ganz gerne sehen möchte,

Thomas: also die amerikanische Zentralbank.

Thomas: Das stimmt uns positiv und ja, die Konsequenzen daraus haben wir jetzt auch ein bisschen gesehen.

Jörg: Dann sind wir bei den Notenbanken, sprechen wir auch drüber.

Jörg: Wir haben gesehen, dass die Europäische Zentralbank die Leitzinsen,

Jörg: wie erwartet muss man sagen, etwas gesenkt hat.

Jörg: Die Aussicht für die USA dürfte dann im September natürlich von Inflation,

Jörg: Arbeitsmarkt und Wirtschaftswachstum abhängen.

Jörg: Was meinst du, zieht die Federal Reserve dann nach?

Thomas: Ja, schauen wir mal. Also mehr traue ich mich tatsächlich aktuell hier eher nicht zu sagen.

Thomas: Die Erwartung des Marktes ist schon weiterhin, dass die FED die Zinsen dieses Jahr noch sinken wird.

Thomas: Persönlich finde ich, dass die FED, also die amerikanische Zentralbank,

Thomas: schon eher auf der sehr restriktiven Seite gepreist ist.

Thomas: Und du hast ja auch eben diese Verlangsamung eigentlich in den USA angesprochen.

Thomas: Und wenn wir hier eher mal nochmal schwächere Zahlen sehen, dann kann da doch

Thomas: nochmal etwas mehr Dynamik reinkommen. Aber wie gesagt, mal schauen.

Thomas: Gleichzeitig sollte die Inflation vielleicht doch nochmal gegen die Erwartungen

Thomas: drehen. Dann kann sich auch wieder das gesamte Bild hier umkehren.

Thomas: Aber per se, die USA sollten dieses Jahr schon auch noch die Zinsen senken.

Jörg: Anfang des Jahres wolltest du mir noch erzählen, dass wir mit drei Zinssenkungen

Jörg: dieses Jahr konfrontiert werden.

Thomas: Ja, der Markt war ja Anfang des Jahres teilweise für die Amerikaner sogar bei acht Zinssenkungen.

Thomas: Jetzt reden wir darüber, ob wir eine oder zwei sehen. Also wie gesagt,

Thomas: da ist schon eine Menge Dynamik auch einfach dieses Jahr dabei und trotzdem

Thomas: geht es den Kapitalmärkten gut.

Thomas: Das hätte am Anfang des Jahres wahrscheinlich auch keiner so erwartet.

Jörg: Es gibt ja ein bisschen die Diskussion im Markt, wir haben Inflationsberechnungen

Jörg: oder etwas unterschiedliche Inflationsberechnungen in Europa und den USA.

Jörg: Tendenziell sind einige Aussagen von Ökonomen, ist ungefähr auf gleichem Level,

Jörg: wenn man die Berechnung abgleicht.

Jörg: Jetzt hat die EZB gestartet, traut sich die EZB da noch weiter nach vorne oder

Jörg: wartet sie jetzt erstmal ab, bis die amerikanische Notenbank etwas macht?

Thomas: Ja, die EZB würde jetzt hier nie eine wirklich klare Aussage treffen oder sie

Thomas: würde sich auch nie hinstellen und sagen, wir cutten nur oder wir machen nur

Thomas: einen Zinsschritt, wenn die USA auch etwas macht.

Thomas: Also sie werden sich niemals offiziell vergleichen, aber klar die.

Thomas: Diese Divergenz zwischen Europa und den USA sollte jetzt hier nicht ausufern,

Thomas: sollte nicht aus dem Ruder laufen, sonst hat das natürlich dann auch Auswirkungen

Thomas: auf die globalen Kapitalströme.

Jörg: Kapitalströme im Sinne von Euro fließt zu Dollar, Dollar zu Yen?

Thomas: Genau, also die Währung Euro-Dollar ist natürlich das direkte Ventil in diesen Kapitalströmen.

Thomas: Das wir jetzt hier konstruieren, sagen wir mal die EZB senkt die Zinsen weiter,

Thomas: die USA nicht, dann wird es zum Beispiel vermutlich zu einer US-Dollar-Stärke führen.

Thomas: Oder das andere Ventil ist, wie internationale Investoren ihr Geld tatsächlich dann auch verteilen.

Thomas: Also zum Beispiel Pensionskassen als großer Investor oder auch Staatsfonds,

Thomas: die gehen halt dahin, wo mehr Rendite ist.

Thomas: Und wenn in den USA mehr Rendite ist, dann würde das natürlich auch Einfluss

Thomas: auf die Kapitalströme einfach hier haben.

Thomas: Und da möchte man nicht, dass das zu einseitig in die USA auch dann geht.

Jörg: Kommen wir zu den Aktien.

Thomas: Dazu. Ja, klar. Also ich glaube, das ist jetzt halt wirklich eher dieses Dieses

Thomas: Thema, was die Märkte im Nachgang der Europawahl bewegt hat.

Thomas: Also generell vielleicht ein kurzes Wort zur Europawahl, da haben wir bisher

Thomas: glaube ich noch gar nicht drüber gesprochen.

Thomas: Das Ergebnis war ja eigentlich so wie erwartet, auch wenn der Rechtsruck ein

Thomas: bisschen stärker war, als man sowieso schon befürchtet hatte.

Thomas: Aber die große Überraschung war eben, dass dann Emmanuel Macron eben noch die

Thomas: Neuwahlen in Frankreich ausgerufen hat.

Thomas: Das führt im ersten Moment einfach zu Unsicherheit und das mag dann keiner,

Thomas: darum eben auch dieser Abverkauf.

Thomas: In Europa vor allem eben auch wegen diesem Rechtsruck in Frankreich.

Thomas: Keiner weiß so wirklich, was dann die Agenda ist, wie die Politik aussehen wird,

Thomas: was auch am Ende des Tages wirklich umgesetzt wird.

Thomas: Da ist jetzt einfach viel Unsicherheit drinnen und das ist der Treiber dann

Thomas: tatsächlich auch für die schlechte Performance.

Jörg: Ja, das haben wir natürlich im französischen Aktienindex gesehen,

Jörg: da sehen wir Volatilität, also Schwankungsbreitenanstieg, das haben wir gesehen,

Jörg: kann sich natürlich schnell legen, wenn wirklich die Unsicherheit wieder weg ist.

Thomas: Genau, wie du sagst, wir haben das letztens ja auch gesehen,

Thomas: dann in Italien 2022, glaube ich, war es, als wir hier dann die überraschende Neuwahn hatten.

Thomas: Aber es bleibt einfach abzuwarten, wie sich die Risiken dann auch wirklich bewahrheiten.

Thomas: Persönlich denke ich, dass jetzt hier auch einfach viel Unsicherheit eingepreist

Thomas: ist und es wirklich wieder eine neue Eskalation bräuchte für mehr Verluste.

Thomas: Und die größte Unsicherheit hat man wahrscheinlich aktuell im Bankensektor eingepreist,

Thomas: in den großen französischen Banken.

Thomas: Und von daher würde ich jetzt hier sagen, Unsicherheit ist drinnen.

Thomas: Mal schauen, wie es weitergeht.

Jörg: Gehen wir weg von politischen Börsen. Gehen wir mal zu KI, das dominierende Thema.

Jörg: Daran wird sich wahrscheinlich auch so schnell nichts ändern.

Jörg: Und dann Meta fängt jetzt an, seine KI mit den Nutzertaten zu trainieren.

Jörg: Wer da nicht aktiv widerspricht, der kommt in die Maschinerie jetzt rein.

Jörg: Wir haben gesehen, dass Halbleiterhersteller und auch die Maschinen für Halbleiterhersteller

Jörg: produzieren. Also die ganze Kausalkette, die da dranhängt, profitiert.

Jörg: Also haben wir weiterhin ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis von Technologieaktien, oder?

Thomas: Ja, also es bleibt das bestimmende Thema. Wir haben das ja auch in unserem letzten

Thomas: Podcast ja auch schon relativ stark thematisiert.

Thomas: Darum sehen wir ja auch eben aktuell diesen Dreikampf, wer jetzt tatsächlich

Thomas: das teuerste Unternehmen der Welt ist. Ist es jetzt Apple, Microsoft oder Nvidia?

Thomas: Das scheint jetzt erstmal entschieden, nachdem sich Nvidia jetzt hier diese

Thomas: Krone aufgesetzt hat, aber per se das Thema,

Thomas: wird uns für Dekaden bleiben.

Jörg: Kommen wir zum Thema Anleihen. Anders als von vielen Marktteilnehmern erwartet,

Jörg: sind die Renditen nicht gefallen, sondern gestiegen.

Jörg: Sind die Favoriten eigentlich eher kurzlaufende Anleihen jetzt?

Thomas: Also kurzlaufende Anleihen waren in den letzten Wochen mein Favorit,

Thomas: aber die sind jetzt tatsächlich auch gut gelaufen.

Thomas: Darum möchte ich jetzt hier nicht mehr hinterher springen.

Thomas: Wir haben in den USA einen Verfall der kurzlaufenden Renditen von knapp einem

Thomas: halben Prozent gesehen. sehen in Europa eine ähnliche Dynamik.

Thomas: Von daher ist jetzt hier auch einfach mal wieder ein bisschen Chips vom Tisch

Thomas: nehmen angesagt und schauen, wann der nächste Trade hier kommt.

Jörg: In Summe kann man sagen, wir haben ein moderates Weiter-So. Wir sehen Tech als Thema.

Jörg: Wie oft bleibt natürlich auch die Geopolitik ein Risikofaktor,

Jörg: wobei wir, haben wir auch schon, glaube ich, hundertmal gesagt,

Jörg: politische Börsen haben kurze Beine.

Jörg: Also das Frankreich-Thema, was wir hatten. Ein bisschen bleibt so die Frage,

Jörg: in den USA steigt die Inflation,

Jörg: senkt die FED, also die Notenbank in den USA jetzt doch nicht die Zinsen und

Jörg: ist das so ein Risikofaktor für den Markt jetzt zum Ende des Jahres hin?

Thomas: Naja, der Markt ist aktuell schon darauf eingestellt, dass die Inflation auch

Thomas: in den USA weiterfallen wird.

Thomas: Davon gehen wir jetzt auch hier erstmal aus. Ich glaube, das größere Risiko

Thomas: sind dann wahrscheinlich eher tatsächlich die politischen Börsen,

Thomas: die dann kommen gegen Ende des Jahres, wenn wir dann wirklich in diese heiße

Thomas: Phase des US-Wahlkampfs eintreten.

Jörg: Das wird in der Tat, glaube ich, wieder ein sehr spannender Wahlkampf, würde ich sagen.

Thomas: Ja, auf jeden Fall sehr spannend da. Vielleicht muss man da dann auch mal sagen,

Thomas: dass diese politische Börse längere Auswirkungen hat. Aber mal schauen.

Jörg: In der Tat. Thomas, lieben Dank für den in der Tat wieder spannenden Einblick in den Motorraum.

Thomas: Vielen Dank dir Jörg für das Gespräch. Es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht.

Thomas: Ich hoffe, ich konnte diesen Urwald etwas enthüren.

Jörg: Ich glaube ja, also ich hoffe es zumindest. Euch vielen Dank fürs Zuhören, bis zum nächsten Mal.

Jörg: Gerne natürlich auch wie immer abonnieren, Feedback geben oder uns eine E-Mail

Jörg: unter info at meag.com schreiben.

Jörg: Viele Grüße aus München.

Thomas: Vielen Dank.

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